Rezension

Für Fans von Urban Fantasy und Edinburgh ist ‚Talus‘ von @thelizagrimm definitiv interessant. Die Atmosphäre ist cool, und der Schreibstil lässt sich angenehm leicht lesen. Die Magie in der Welt von ‚Talus‘ ist originell, obwohl es hier und da ein paar kleinere Logiklücken gibt. Das Tempo der Handlung schwankt etwas – der Anfang zieht sich, während das Ende etwas gehetzt wirkt. Achtung: ‚Talus‘ könnte auch für das YA-Genre passen, jedoch gibt es eine recht drastische Folterszene, die manche Leser vielleicht schockieren könnte. Besonders interessant ist, dass nicht alle Charaktere klischeehaft ‚gut‘ sind. Es gibt eine Vielzahl von Grauzonen, die die Geschichte wirklich bereichern. Ein weiteres Plus ist, dass die Autorin keine Angst davor hat, ihre Charaktere in Gefahr zu bringen oder sie sogar sterben zu lassen. Insgesamt benötigt man bei der Talus Duologie etwas Geduld, bis die Geschichte in Fahrt kommt, aber es lohnt sich, alle Teile zu lesen, um die Geschichte vollständig zu verstehen. Perfekt für Urban Fantasy-Liebhaber, die komplexe Charaktere und eine originelle Handlung schätzen.

Inhalt

In Talus folgen wir abwechselnd den vier Hauptcharakteren: Erin, Lou, Kaito und Noah. Als die Studentin Erin während einer Geist-Tour plötzlich einem echten Geist gegenübersteht, beginnen die Ereignisse. Alle vier Charaktere stoßen auf das magische Artefakt Talus, das angeblich Träume erfüllen kann. Doch je näher sie dem Geheimnis von Talus kommen, desto tiefer werden sie in Geheimnisse, dunkle Mächte und Intrigen verwickelt.

Eckdaten:

GenreUrban Fantasy
AlterErwachsene
BändeDuologie (abgeschlossen)
SettingEdinburg, Schottland
ErzählerAllwissender Erzähler, folgt vier Hauptcharakteren
TropesHexen, Blutlinien
DiversityLGBTQ+ (Nebencharaktere) BIPOC (ua einer der Hauptcharaktere ist Asiatisch)

Für Fans von:

  • Schnell & leicht zu lesenden Büchern
  • Hexen-Magie
  • Edinburgh / Schottland
  • High-Stakes Fantasy

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