
Rezension
Ok, es zählt nicht so richtig als „deutsche Fantasy“, aber: es ist eine Geschichte mit fantastischen Elementen. Vor allem ist sie so abgedreht und urkomisch, dass ich das Buch gleich mehrmals nach gekauft und zu Weihnachten vorletzten Jahres verschenkt habe. Das Buch habe ich in unserem lokalen Edeka entdeckt. Ich unterstütze super gerne deutsche Autoren, insbesondere diejenigen die nicht bereits einen großen Bekanntheitsgrad haben. Und wie geht es dann besser, als einen lokalen Autor zu unterstützen, dessen Roman auch noch bei den Wümmewiesen spielt? Ich habe bei meinen Slides bei beim empfohlenen Alter „Erwachsene“ angegeben. Prinzipiell gibt es keine „Erwachsenenthemen“ in dem Buch; denke jedoch nicht Kinder an dem Buch Spaß hätten 😉 Es ist wahnsinnig kurzweilig (und mit gerade mal 150 Seiten auch sowieso recht kurz), macht aber sehr viel Spaß zu lesen.
Inhalt
In Heuwede, einem winzigen Ort zwischen Fischerhude und Quelkhorn bei Bremen, lebt der Landwirt Knut Harmsen.
Eines Tages gerät dem Bauern versehentlich eine kräftige Ladung Wildkraut-Ex in den Karpfenteich des Bürgermeisters. Und leider sind ihm auch noch Dämpfe von dem Zeug in das Hirn gezogen. Kurz darauf hört Knut zum ersten Mal die Stimme des Fisches.
Ein Ereignis, das sich als eine religiöse Offenbarung erweist und nicht nur das Dorfleben gehörig durcheinanderbringt.
Eckdaten:
Genre | Erählung mit fantastik-Elementen |
Alter | Erwachsene |
Bände | Einzelband |
Setting | Wümmewiesen (nahe Bremen) |
Erzähler | Allwissender Erzähler |
Für Fans von:
- komplett abgefahrenen Erzählungen
- Geschichten mit lokalem Bezug
- Schnell durchgelesenen Büchern
- Kurzweiliger Lektüre
